NRW-Team JtfO 2023 Berlin

Rang zwei für das Helmholtz-Gymnasium beim JtfO-Bundesfinale Triathlon in Berlin

Dennis Krönkemeier: „Erwartungen weit übertroffen“

Mit einem Top-Resultat kehrten die Athlet*innen des Essener Helmholtz-Gymnasiums vom Bundesfinale Triathlon beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert und Olympia und Paralympics“ (JtfO) aus Berlin heim. Nach zwei Tagen Triathlon feierte das am Essener Sport- und Tanzinternat beheimatete Oktett Silber hinter den Seriensieger*innen aus Neubrandenburg.

Vor diese Feierlichkeiten hatten die Veranstalter zwei Triathlonrennen gestellt. An Tag eins absolvierten Sophie Erbslöh, Marina Krietenbrink, Sarah Pliska und Anni Winter sowie die Herren Matti Fahrenson, Santiago Guzman Becker, Maximilian Heß und Ryan Marcel von der Höhe einen Supersprint von 200 Metern Schwimmen, drei Rad- und einem Laufkilometer. An Tag zwei traten die schnellsten sechs Einzelstarter*innen noch einmal in zwei Dreierstaffeln über dieselben Distanzen an.

Zwei Triathleten und sechs Schwimmer*innen in Berlin erfolgreich

„Insgesamt haben die acht die Erwartungen weit übertroffen und sich durch eine starke Mannschaftsleistung den zweiten Platz verdient“, freute sich Dennis Krönkemeier. Der Stützpunktleiter Triathlon in Essen hatte die Sportler*innen in die Hauptstadt begleitet und betreut. Besonders bemerkenswert ist, dass neben den Triathleten Fahrenson und Guzman Becker sechs Schwimmer*innen den Erfolg erringen konnten. „Für die war es der zweite richtige Triathlon nach den Landesfinals in Duisburg. Daher ist die Leistung umso höher einzuschätzen“, zog Krönkemeier den symbolischen Hut.

Rang zwei nach den Einzelrennen

Die besten Platzierungen am Auftakttag schafften Matti Fahrenson, Zweiter bei den jungen Herren nach 13:20 Minuten, und Anni Winter, die in 15:02 Minuten Rang elf bei den Damen belegte. Insgesamt stand nach dem ersten Tag Teamrang zwei zu Buche, da Sarah Pliska (Zwölfte in 15:03 Minuten), Sophie Erbslöh (22. In 15:34 Minuten), Santiago Guzman Becker als Achter in 13:35 Minuten und Maximilian Heß (19. in 14:10 Minuten) ebenfalls einen starken Tag erwischt hatten.
Als Streichresultate gingen Marina Krietenbrink (16:12 Minuten) und Ryan Marcel von der Höhe (15:03 Minuten) in die Wertung ein, beide auf Rang 27 gelistet. 

Die Führung lag hier schon mit 2:46 Minuten Vorsprung bei Neubrandenburg, bei denen die Damen die Ränge eins bis drei belegten.

Rang zwei nach den Staffelrennen

Damit hatten sich zwei Dreier-Staffeln herauskristallisiert, die in den Besetzungen Winter/ Becker/ Heß sowie Erbslöh/Fahrenson/ Pliska an die Startlinie gingen. Mit der dritt- und der sechstschnellsten Staffelzeit konnte das Team aus NRW Rang zwei hinter der Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern halten, die erste und zweite wurden. 2:50:25 Stunden ist die addierte Zeit der jeweils drei Einzelbesten und der Staffeln. Die Sieger*innen aus dem Sportgymnasium Neubrandenburg kamen auf eine Gesamtzeit 2:44:59 Stunden, Platz drei ging nach Sachsen. Das Landesgymnasium für Sport Leipzig steht mit 2:51:45 Stunden in der Liste.

Insgesamt hatten 15 Schulen den Weg nach Berlin angetreten. Der zweite Rang ist nach fünf Jahren (Sieg des Tannenbusch Gymnasiums Bonn 2018) wieder eine Podiumsplatzierung für die Talente aus dem einwohnerstärksten Bundesland. Diese konnten somit die „großartige Abschlussfeier“ in vollen Zügen und vollkommen entspannt genießen.