Crowdfunding? fairplaid? Beides hält Einzug in den Triathlon…aber was ist das eigentlich genau….
Mit Crowdfunding lassen sich Projekte, Produkte, Startups und vieles mehr finanzieren. Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl an Menschen ein Projekt finanziell unterstüzt.
Crowdfunding-Projekte werden meist über das Internet organisiert. In der Regel gibt es eine im Vorfeld definierte Mindestsumme, die in einem festlegten Zeitraum erreicht werden muss, damit das Crowdfunding erfolgreich ist und das Projekt realisiert wird.
Und warum schreiben wir als Verband nun darüber?
In den letzten zwei Jahren nutzten Athleten aus dem Triathlon sehr erfolgreich Crowdfunding um ihr Projekt zu realisieren. Dieses Projekt hieß Hawaii, welches in unserer Szene einen besonderen Stellenwert darstellt, da es sich auch obendrein noch um die Weltmeisterschaften handelt. Die Studentin Anne Ruff aus Hamburg und Sebastian Mahr aus Zuchering nutzen dafür die größte Crowdfunding Plattform für den Sport in Deutschland - fairplaid.
Was ist ein fairplaid-Projekt?
Ein fairplaid-Projekt ist eine Crowdfunding-Kampagne, bei der du selbst oder mit deinem Verein Geld für verschiedenste Vorhaben sammeln kannst. Egal ob WM-Teilnahme, Aufstieg, Trainingslager oder Stadionausbau - bei uns kannst du eine Projektseite anlegen und hierüber attraktive Prämien für Fans, Freunde, Bekannte und auch lokale Unternehmen bereitstellen. Nur für kurze Zeit haben diese die Möglichkeit, deine Prämien schnell und bequem zu kaufen und damit gleichzeitig dein Vorhaben zu finanzieren. Unser vielfach empfohlenes Online-Seminar und Projektberater helfen dir dabei!
….so beschreibt sich fairplaid und sein Vorhaben….diese Plattform – es gibt noch andere – nur diese ist momentan die Größte - ist auch für Vereine geeignet. Schalkenmehren – der diesjährige Ausrichter DM Cross-Triathlon nutzt die Möglichkeit der Unterstützung für seine Veranstaltung im Juli.
Und nun hat ein NRW Athlet, Simon Hoyden aus Dortmund – die Möglichkeit für sich entdeckt - um seinen Titel – bei der Weltmeisterschaft im Duathlon auf der Langdistanz in Zofingen 2018 zu verteidigen.
Text + Bild: Beate Pelani
