Oberhausen, Altenrheine und Düsseldorf siegen beim Sassenberger Triathlon

Der SC Rot-Weiß Oberhausen bleibt unschlagbar

1500 Meter Schwimmen, 44 Kilometer Radfahren und 10,4 Kilometer Laufen: So lauten die Distanzen der Olympischen Distanz beim Sassenberger Triathlon. Diese hatte das Organisationsteam im Münsterland für die Verbandsligen Mitte und Nord sowie die Seniorenliga vorgesehen. Entsprechend absolvierten die Starter*innen diese Strecken auch und ermittelten mit dem SC Rot-Weiß Oberhausen, dem SC Altenrheine und dem Triathlon Team Düsseldorf drei Siegermannschaften.

Es dauerte bis in die Mittagsstunde, bevor die Ligamannschaften sich am Feldmarksee formierten, um den Sassenberger Triathlon anzugehen. Die Ehre des ersten Starts oblag den Verbandsliga Mitte-Athlet*innen. Das Podium war fest in der Hand des Ruhrgebiets. Wenig überraschend landete hier das Quartett des SC Rot-Weiß Oberhausen auf Rang eins. Kevin Engler, Marco Bühring, Thomas Müthing und Benedict Wulf setzten die Siegesserie der RWOler fort, indem sie nur 31 Platzziffern addierten. Deren 51 standen für den zweitplatzierten SV Blau-Weiß Bochum zu Buche. Somit durften sich Jonathan Homberg, Jan-Christian Schröder, Tim Hohlweg und Björn Kroninger als „best of the rest“ feiern lassen. Besonders viel Feierzeit hatte sich dabei Jonathan Homberg gegönnt. Seine Endzeit von 2:09:24 Stunden ließ ihm knapp acht (!) Minuten, um sich freudig auf die Ankunft der weiteren Athleten vorzubereiten. Unter diesen waren auch David Jung, Till Pastor, Friedrich Julian Merschmann und Johannes Breitenbach. Alle trugen das Trikot der PV Triathlon Team TG Witten IV und holten sich den Bronzeplatz  mit Platzziffer 74.

Spannendes Rennen in der Verbandsliga Nord

Eine „knappe Kiste“ war die Entscheidung im Rennen der Verbandsliga Nord. Auf dem obersten Podest standen letztlich Jan Veldhuis, Jan Wiegers, Oliver Dobrzinski und Göran Blaschke für ihren SC Altenrheine. Platzziffer 64 samt Tagesbestzeit von Veldhuis (2:12:16 Stunden) versüßten den Heimweg. Diesen konnten indes auch Marco Dieckmann, Christian Koch, Andreas Knaup und Daniel Hellmann genießen. Die Vier von Tri Star Oelde II kamen auf 66 addierte Einzelränge und verpassten den Sieg ziemlich knapp. Nah an diese Resultate kam auch mit „71“ der Bocholter WSV II heran. Paul Kern, Alexander Janitzki, Niklas Hogenkamp und Simon Ostendorf durften deshalb auch an der Siegehrung teilnehmen, übrigens mit nur zwei Zählern vor dem eigentlich nie genannten Vierten, dem Marathon Club Menden. Spannende Nummer, danke die Herren.

Düsseldorf vor Bonn vor Netphen bei den Senior*innen

Das Liga-Ausstandrennen in Sassenberg gebührte den erfahrenen Triathlet*innen der Seniorenliga. Am meisten davon präsentierten die Düsseldorfer Ben Weiß, Götz Plenio und Ingmar Klusmann. Für das Triathlon Team ihrer Stadt sammelten sie 17 Platzpunkte und Platz eins ein. Somit ließen sie unter anderem ihre rheinischen Rivalen des PSV Bonn Triathlon hinter sich. Mit Platzziffer 25 gesellten sich Martin Jensen, Frank Emde und Sebastian Kugler auf den Silberrang. Das Team TVE Netphen folgte mit Markus Mockenhaupt, Mike Latsch und Georg Heitze. Hinter den Netphenern leuchtete die 37 als Platzziffer auf. Und mit der besten Laufzeit des Rennens (38:33 Minuten) sicherte sich Markus Mockenhaupt nach 2:17:42 Stunden zudem den nicht offiziell geehrten Titel des schnellsten weisen Mannes des Sassenberger Triathlontages. Glückwunsch.

In allen Ligen steht noch ein Rennen im Kalender, also das Saisonfinale. Die Verbandsligen begehen dies am 3. September in Xanten (Mitte) und Versmold (Nord). Da ältere Menschen eine längere Regeneration benötigen hat der Verband den letzten Seniorenliga-Wettkampf auf dem 10. September terminiert. Die Reise geht nach Wesel.