Zum 39. Mal in Hörstel: Riesenbecker Triathlon 2022

Menden, Dortmund und Köln siegreich in einer der ältesten Triathlonstädte

Zum 39. Mal hieß es am Sonntag Riesenbecker Triathlon. Der Stadtteil Hörstels zählt somit zu den Pionieren des Triathlonsports. Zu Gast am Teutoburger Wald waren die Teams der Landesliga Nord, der Oberliga der Frauen sowie der Regionalliga der Männer. Menden, Dortmund und Köln verließen Riesenbeck mit dem besten Gefühl, da sie am Ende des Renntages Rang eins der Ligawertungen belegten, nachdem sie die Sprintrennen über 600 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen am schnellsten absolviert hatten.

Beginnen wir in der Landesliga, wo Hendrik Jansen, Johannes Franke, Ralf Weier und Dirk Große das Maß aller Triathlondinge waren. Platzziffer 37 bedeutete einen souveränen Sieg für den Marathon Club Menden, da Tri Speed Marienfeld III deren 84 addierte. Dirk Albanus, Torsten Kerwien, Meinolf Ortkras und Robert Becker machten somit auch einen starken Wettkampf. Mit diesem ließen sie das SC Hullern-Quartett Hendrik Hassenkamp, Thorben Wachenfeld, Thorben Lange und Jan Rockahr hinter sich. Die vier kamen auf eine Platzziffer von 103 und Rang drei.

Top-Mann des Landesligarennens war Moritz Schlenkhoff von W+F Münster IV. 1:02:22 Stunden waren die schnellste Endzeit des Tages.

Oberliga der Damen fest in Dortmunder Händen

Diese gelang in der Damen-Oberliga Katrin Harnischmacher aus Menden. Dem Tagessieg der Landesliga-Herren fügte sie in 1:06:41 Stunden die Topzeit der Damen-Oberliga hinzu. Allerdings kam sie nicht auf das Mannschaftspodium, da drei Teams erfolgreicher waren. Allen voran die Viermärker Dortmund: Pauline Wieczorek, Franka Herbst und Hanna Höffner waren das beste Trio in Riesenbeck (Platzziffer 37). Eine weitere Analogie zur Landesliga gelang Christina Lemper, Melanie Berkemeier und Celine Ortkras. Für ihr Tri Speed Marienfeld II kamen sie auf eine Platzziffer von 51 und den Silberplatz. Es folgte die Hildener AT Triathlon. Jennifer Hochheim, Maya von Czerniewicz sowie Claudia Klaffl waren den Marienfelderinnen knapp auf den Fersen. Platzziffer 54 reichte indes „nur“ für Rang drei.

ASV Köln in der Regionalliga vorne

Die Regionalliga der Herren bot in Riesenbeck auch tollen Sport. Der ASV Köln hatte das beste Ende, da Johannes Franzky, Niclas Hackenbroch, Matthias Elskamp und Stephan Kempkes einen sehr guten Tag hatten und nur 64 Platzziffern sammelten. Den hatte auch Ben Althoff vom LV Tri Star Oelde, dessen Endzeit von 59:13 Minuten keiner unterbieten konnte. Seine Teamkameraden Stefan Raul, Hendrik Simm und Jens Brodka machten daraus Rang zwei der Mannschaftswertung, weil sie 13 Ränge mehr addierten. Da dies vier weniger waren als die von WEICON Tri Finish Münster III, durften Jan Philip Wies, Julian Wolking, Jonas Küpper und Florian Stegmann zuerst das Podest besteigen.

Die finalen Rennen der Ligen finden in Versmold (04. September, Landesliga Nord), Wesel (11. September, Oberliga Frauen) und Ratingen (11. September, Regionalliga Männer) statt.