Junioren Jonas Osterholt und Mala Schulz Siebter und Achte in der U23-Wertung der DM

„Die Finals Berlin 2019“ vereinten die Deutschen Meisterschaften von zehn Sportarten in der deutschen Hauptstadt. Auch die Deutsche Triathlon Union war Bestandteil dieses Großevents und organisierte vom Wannsee bis zum Platz vor dem Olympiastadion die Rennen der Deutschen Meisterschaft für die Elite. Aus dem aktuellen Kader des NRWTV waren sechs Nachwuchs-Talente mit von der Partie. In den Ranglisten finden sich zudem einige Namen, die noch bis vor kurzem am Essener Stützpunkt trainierten oder im Blickfeld von Landestrainer Andy Bullock sind.

Nach einer Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 21 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen standen dabei durchaus beachtenswerte Resultate in der DM-Wertung U23 zu Buche. Mala Schulz vom SV Bergisch-Gladbach kam nach 1:03:25 Stunden auf Rang acht. Bei den jungen Herren belegte Jonas Osterhold (SuS Stadtlohn) in 55:54 Minuten sogar Rang sieben.

Fünf Mal Top 15 für den Landesnachwuchs

Auch die weiteren jungen NRWler demonstrierten in Berlin, dass die Luft im Westen gut für den Leistungssport ist. Anton Schiffer vom PSV Brühl wurde in 56:06 Minuten Zehnter und Nick Emde (SSF Bonn) schaffte mit einer Zeit von 56:12 Minuten als Vierzehnter ebenfalls den Sprung unter die Top 15.

Bei den Damen folgte aus NRW-Sicht Lea Wevelsiep auf Mala Schulz. 1:03:45 Stunden leuchteten auf dem Olympiavorplatz auf, als die Athletin des Hennefer TV auf Rang elf der U23-Wertung ins Ziel lief. Einen unglücklichen Verlauf nahm der Berliner Wettkampf für Kader-Athletin Hannah Stegmaier (SSF Bonn), die auf dem Rad stürzte und das Rennen nicht beendete, weil sie sich den Arm gebrochen hat. GUTE BESSERUNG.

Die U23-Meistertitel gingen nach Potsdam und Saarbrücken. Laura Lindemann und Tim Hellwig sicherten sich die jeweilige Goldmedaille.

Weitere NRW-Ergebnisse der U23-DM-Wertung: