Sechs Mal Nachwuchs-Cup und vier Mal Schnupperserie in 2023

26.09.2023 –  NRW TV

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14 NWC-Sieger*innen aus elf (!) Vereinen unterstreichen die Talente-Entwicklung in NRW

 



 

Sechs Wettkämpfe umfasste der NRW Nachwuchs-Cup 2023 (NWC): Ratingen, Hamm, Gladbeck, Drensteinfurt, Löhne und zum Abschluss Vreden. In die Gesamtwertung gingen die vier besten Resultate der Athlet*innen ein. Die Schnupperserie für die Schüler*innen B und C war Bestandteil in Ratingen, Hamm, Drensteinfurt und Vreden, gewertet wurden die drei besten Ergebnisse. Aus insgesamt elf Vereinen kamen die 14 Gesamtsieger*innen.

 





 

„Die Schnupperserie hat sich endgültig etabliert, was uns sehr freut“, sagte Klemens Naber, im Verband für den Leistungssport zuständig. „Auch der Nachwuchs-Cup kann auf sechs tolle Veranstaltungen zurückblicken. Schön, dass wir wieder so viele Events integrieren konnten. Die Strukturen, Kinder und Jugendliche an den Leistungssport heranzuführen, sind bei uns wirklich hervorragend. Unser Dank gilt den Organisatoren, da die Rennen ein wesentlicher Part dieser Struktur sind.“

 





 

Emma Küster und Inga Sauer mit der optimalen Punkteausbeute

 





 

420 Punkte konnten die Athlet*innen in den Nachwuchs-Cup-Rennen, da in Vreden ob der Meisterschaft 120 statt 100 Punkte für den Sieg vergeben wurden. -Schülerin Emma Küster und U23-Athletin Inga Sauer erreichten diesen Wert. Germania Buschhüttens Inga Sauer hielt damit ihre Schwester Maren auf Distanz und Platz zwei des Gesamtrankings. Nina Thurow von den Tri-Geckos Dortmund folgte. 

Die tolle Leistung Inga Sauers toppte Emma Küster vom Brander SV noch ein klein wenig, denn ihr erstes Streichresultat der Serie war ebenfalls ein Sieg. Ab der Station in Hamm war sie stets letzte auf dem Podium. Teamkollegin Lilli Bell wurde Zweite der Nachwuchs-Cup-Wertung vor Ellen Schöttler vom Bocholter WSV.

 





 

Punktgleiches Finale bei den B-Jugendlichen ging an Anne Kristin Reinking

 





 

Nun aber der Altersreihenfolge nach und gemäß der Maxime „young ladies first“. Beste B-Jugendliche des NWC-Jahres 2023 war Anne Kristin Reinking vom Triathlon Team Düsseldorf. Mit Siegen in Gladbeck und zum Abschluss in Vreden kam sie auf 395 Punkte. Die Entscheidung in dieser AK war indes hauchdünn, da auch Friederike Wadewitz (Brander SV) auf diese Punktzahl kam und gar drei Siege einschwimmen, - fahren und -laufen konnte (Hamm, Drensteinfurt, Löhne), aber sie wurde in Vreden „nur“ Vierte, die Landesmeisterschaft Reinkings gab den Ausschlag. Gesamt-Dritte wurde Greta Fuchs vom TriTeam Siegerland.

 





 

Juliane Wegge heißt die NWC-Siegerin der Jugend A. Die junge Dame von den Tri-Geckos Dortmund kam auf 398 Punkte bei zwei Tagessiegen. Anna Eiting (Bocholter WSV) folgte vor Julie Herrmann vom Brander SV, die sich mit dem Landesmeistertitel in Vreden und nur drei absolvierten Rennen noch auf den dritten Platz der Wertung schieben konnte.

 





 

Vier Rennen und 380 Punkte lautete die Bilanz von Lene Meierjürgen. Damit stehen sie und ihr Verein, der TV Lemgo, ganz oben in der Juniorinnen-Wertung. Saskia Schmidt, für den TV Hülsenbusch aktiv, folgte genau wie Kimberly Schröder vom SV Hullern.

 





 

Bennet Golomski und Luis Penno mit jeweils drei NWC-Siegen

 





 

Genug der weiblichen Namen, ehren wir die verdienten fünf NWC-Sieger bei den jungen Herren. Diese sind: Bennet Golomski (A-Schüler vom TV Lemgo), Luis Penno (B-Jugendlicher von den SSF Bonn), Norwin Torge Tiemann (im Trikot von Aquarius Löhne startender A-Jugendlicher), Ben Althoff (Junior des LV TriStar Oelde) und Simon Spinczyk (U23-Athlet der Tri-Geckos Dortmund). 

 





 

Golomski und Penno schrammten knapp an den 420 Punkten vorbei, beide kamen einmal zu viel auf dem zweiten Rang ins Ziel, so dass sie 410 und 408 Zähler ihr 2023er Eigen nennen dürfen im NWC. Landesmeister Golomski verwies Nick Frohnert vom Triathlon Team Ratingen auf Platz zwei, dem wiederum Benn Rössel (Hennefer TV) folgte. Vize-Landesmeister Penno (daher 108 Punkte in Vreden) distanzierte Hanne Rolf (TV Goch) und Santiago Guzman (SC Bayer 05 Uerdingen).

 





 

Norwin Torge Tiemann steht mit 390 Punkten und zwei Siegen in Hamm und Löhne im Ranking. Daher müssen sich Tyler Smuda (Marathon und Triathlon Mülheim) und Jan Bily (Tri-Geckos Dortmund) mit den Plätzen begnügen. Ben Althoff sammelte fleißig 370 Punkte, darunter einmal die vollen 100 Punkte in Gladbeck. Gratulieren bei der Siegerehrung durften ihm deshalb Luis Austinat (Tri-Geckos Dortmund) und auch Till Krajenski von den SSF Bonn.

 





 

Häufig erwähnte Tri-Geckos hatten auch einen Gesamtsieger im Portfolio. Simon Spinczyk kam auf 363 Punkte in seinen Rennen. Ihm auf den Fersen war das Kölner Triathlon Team, allerdings konnten Edgar Hofmann und auch Finn Hävecker diese nicht überholen.

 





 

Klara Elea Stute marschiert durch die Schnupperserie

 





 

Auch in der Schnupperserie der B- und C-Schüler*innen gab es eine Gesamtwertung. Bei den Mädchen der Jahrgänge 14/15 war Laura Fichthorn (TV Goch) mit drei Siegen und der somit maximal möglichen Punktezahl von 300 das Maß der Dinge. Auch Teamkollegin Ylvi Niemann überzeugte und schaffte einen Tagessieg, Rang drei ging an das TriTeam Siegerland respektive Linea Junker.

 





 

Keinerlei Gefangene machte laut Sprichwort Klara Elea Stute, dabei machte sie nur welche, dann vier Start, vier Siege, drei gewertete und 320 Punkte sind nicht zu toppen. Hinter dem Talent des TV Flerke/ Wever stehen zwei Athletinnen des TV Goch: Hanna Lange und Lia Janßen.

 





 

Ferris Herrmann mit Siegen bei jedem Start

 





 

Mach3 Köln ist der Verein, der in der Schüler C-Wertung den auf der Ziellinie entscheidenden Rumpf vorne hat. Hugo Klein kam auf 290 Punkte: Erster. Teamkollege Louis Armbruster ist Gesamtdritter, Adrian Rouven Stute (TV Flerke/ Wever) schob sich zwischen die beiden. Hoffentlich ist seine Schwester nett zu ihm (s.o.).

 





 

Analog zu dem Kölnern machten es die Brander SV-Schützlinge bei den B-Schülern: Rang eins mit 320 Punkten bei drei Start und drei Siegen an Ferris Herrmann, Rang drei an Eike Wadewitz. Malte Seltmann (TV Goch) schob sich zwischen die beiden.