Paratriathlon-Europacup in Bari: Erster internationaler Sieg für Wolfgang Probst aus Steinfurt

Björn Maas vom SV Gladbeck 13 auf Rang vier

Im süditalienischen Bari hatten die europäischen Paratriathlet*innen Halt gemacht, um an der Adriaküste einen Europacup auszutragen. Aus einem Triathlon wurde ob des zu starken Windes und der zu hohen Wellen im Mittelmeer ein Duathlon, den die zwei aus NRW angereisten Parasportler hervorragend hinter sich bringen konnten. Wolfgang Probst (Steinfurt Marathon) gewann das Rennen der PTS 5 (leichte Bewegungseinschränkungen), Björn Maas (SV Gladbeck 13) kam auf Rang vier in der PTS 3 (erhebliche Bewegungseinschränkungen).

Start für die 2,5 Lauf-, 20 Rad- und noch einmal fünf Laufkilometer war der Yachthafen der apulischen Hauptstadt. Die Laufrunde führte parallel der Promenade entlang, die Radstrecke über die Küstenstraße. 1:08:53 Stunden lang genoss Probst die Streckenaussichten und sein Rennen, bevor er als Sieger über die Ziellinie lief. 1:25:13 Stunden standen auf der Uhr, als Björn Maas seinen Wettkampf beendet hatte.

Tolle Streckenaussichten, schwierige Bedingungen auf dem Rad und viele Zuschauer

Mit dem Wind, der das Schwimmen verhinderte, hatten die Athlet*innen erwartungsgemäß auf dem Rad zu kämpfen. Auch der Straßenbelag der vielbefahrenen Küstenstraße hatte gewisse Tücken. Probst hatte zudem eine defekte Schaltung, so dass er das Rennen in einem fixen Gang absolvierte.

Der abschließende Lauf bestand aus drei Runden, der Zieleinlauf war vor dem Hauptstrand Baris, dem Pane e Pomodoro Beach, aufgebaut. Trotz hochsommerlicher Temperaturen wohnten daher viele Zuschauer dem Event bei und jubelten den Parasportler*innen zu.

Probst gewann mit diesem Europacup in Bari sein erstes internationales Rennen im Paratriathlon in der PTS 5.

(Text mit Material von Wolfgang Probst)