Kleines Jubiläum in Vreden mit Siegen für Marienfeld und Köln

Marienfeld und Gütersloh Meister der Verbandsliga Nord und der Regionalliga

Zum kleinen Jubiläum hatte der 10. Sparkassen Triathlon Vreden die Regionalliga der Frauen und die Verbandsliga Nord zu Gast. Bei einem Sprinttriathlon über 750 Meter Schwimmen, circa 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen hatten Tri Speed Marienfeld II und die Frauen vom Kölner Triathlon Team IV in Vreden die Nasen vorn. Meister dürfen sich die Marienfelder ebenfalls nennen, Meisterinnen die Damen des 1. Tri Team Gütersloh.

Im westlichen Münsterland traten zunächst die Verbandsligisten ihren Wettkampf an. Nach 1:04:17 Stunden endet ein spannendes Rennen, in dem Christian Stanjek aus Marienfeld seinen Schwelmer Konkurrenten Lorant Jeschina um drei Sekunden besiegen konnte. Damit sorgte er dafür, dass die Vorleistungen seiner Teamkollegen Heiko Lewanzik, Jannis Stefan und Dirk Albanus in den Tagessieg mündeten. Demian Barrenstein, Tom Löber und Aaron Busch hatten mit Jeschina am Ende zwei Platzziffern mehr auf dem Konto (23) und einen ebenfalls starken Wettkampf hinter sich. Rang drei holten sich Jonas Brokmann (Tagesbester in 58:45 Minuten), Gabriel Penning, Thorsten Kasel und Benjamin Friedhoff (ASV Duisburg) mit Platzziffer 53.

In exakt dieser Reihenfolge stehen Tri Speed Marienfeld II, der Schwelmer SC und der ASV Duisburg auch in der Endtabelle.

Köln holt sich das letzte Rennen, Gütersloh die Meisterschaft

Der Saisonabschluss in der Regionalliga der Damen ging an das Kölner Triathlon Team IV und Luisa Cervenka, Laura Haßelbach und Luisa Kisch. Cervenka beendete das Rennen in 1:06:47 Stunden und schaffte damit die beste Zeit des Regionalligatages, ihre Mannschaftskameradinnen addierten acht weitere Plätze. Dahinter schwammen, radelten und liefen Julia Böttchers, Carolina Laukötter und Christina Simm vom 1. Tri Team Gütersloh. Platzziffer 28 und der Silberrang bedeuteten zudem die Meisterschaft nach fünf Saisonrennen. Das Tri Sport Team Verl, bestehend aus Lisa Schwalm, Carina Fleischer und Helena Schlüter, wurde mit Platzziffer 38 Dritter in Vreden und in der Endabrechnung.

Bei der Siegerehrung wurden die drei Tagesbesten zwei Mal aufgerufen. Die Kölnerinnen und die Gütersloher Damen tauschten allerdings die Plätze, als die Ligawertung an der Reihe war.