NRWTV-Liga zum ersten Mal in Drensteinfurt zu Gast

23.05.2022 –  NRW TV

Wesel, Duisburg und Indeland Premierensieger im Münsterland



Der 1. Drensteinfurt-Triathlon hatte gleich drei Liga-Wettbewerbe des NRWTV zu Gast: die Oberliga der Frauen, die Verbandsliga Mitte und die Masters. Bei durchgehend sonnigem Wetter freuten sich die Liga-Starter*innen über eine gelungene Eventpremiere. Am lautesten jubeln durften nach den absolvierten 800 Schwimmmetern, 40 Rad- und zehn Laufkilometern das Nispa TriTeam HADi Wesel, der Duisburger Schwimmverein und die SG Armada Würselen/ Team Indeland.











Den Ligaauftakt bestritten in Drensteinfurt die Mannschaften der Verbandsliga Mitte. In einem spannenden Wettkampf setzte sich letztlich der Duisburger Schwimmverein mit einer Platzziffer von 42 durch. Janik Börke, Sven Wies, Christian Lutz und Florian Kaiser verwiesen das Triathlon Team Ratingen II auf dem Silberrang. Alexander Gossmann, Christopher Reiß, Lennard Böge und Daniel Held addierten mit ihren Leistungen die Teampunktzahl auf 47. Das Podium komplettierte das Quartett Alexander Jasch, Carlos Pulido Jiménez, Ingmar Klusmann und Denis Netschiatailo. Die Männer vom Düsseldorfer Triathlon Team II sammelten 58 Platzziffern an.

Der Topstarter des Ligarennens kam nicht aus diesem Trio. Gerrit Schuberts (Triandertaler Mettmann-Sport) Zeit von 1:56:18 Stunden konnte keiner überbieten.











Machtdemonstration der Masters von der SG Armada Würselen/ Team Indeland











Die 31 Mannschaften der Mastersliga gingen 30 Minuten nach den Verbandsligisten in das Wasser des Erlbads Drensteinfurt. Und gleich in Disziplin eins verdeutlichten Uli Salentin und André Pabich von der SG Armada Würselen/ Team Indeland als Schwimmschnellste ihre Ambitionen auf den Tagesssieg. Da Michael Kirch, mit 1:57:34 Stunden bester Einzelstarter, das gleiche Teamdress trug, feierten die drei einen souveränen Sieg (Platzziffer 9). Ihnen am nächsten kamen Nelson Penedo, Ralph Hettrich und Rob Rav. Für ihre SSF Bonn Triathlon sammelten sie 55 Platzziffern und Rang zwei in der Gesamtwertung. Dicht auf den Fersen der Bonner waren die Essener. Mit einer Differenz von nur drei zusammen gerechneten Platzierungen hatten aber auch Markus Kriege, Najib Nassar und Udo Neuhörl vom TRC Essen 84 ein tollen Triathlontag hinter sich gebracht.











NispaTriTeam HADI Wesel mit überlegenem Wettkampf











Die letzte Bühne des Ligatages gehörte den Damen der Oberliga. Moderator Hartwig Thoene lobte bereits zum Start den sportlichen Enthusiasmus der insgesamt 77 Sportlerinnen vor dem Einstieg in das 50 Meter-Becken. Dieses verließ Katrin Harnischmacher vom Marathon Club Menden als erste und beendete in 2:09:40 Stunden auch den Wettkampf als Schnellste. Mit der Spitze in der Teamwertung hatten die Mendenerinnen (Rang zehn) allerdings nichts zu tun. Vor allem das Trio Carina Fierek, Birte Rohs-Knepper und Clara Gosebrink vom überlegen siegreichen NispaTriTeam HADI Wesel (Platzziffer 18) demonstrierte große Triathlonkunst. Tri Speed Marienfeld II folgte den Weselerinnen. Svea Lüdorf, Christina Nüßing und Melanie Berkemeier freuten sich über Rang zwei und Platzziffer 31. Nicht fehlen darf in den Liga-Podien selbstredend das Kölner Triathlon Team 01. Janina Meyer, Greta Röhrs und Hanna Urban erfreuten die erfolgsverwöhnten Teamverantwortlichen. Die fünfte Damen-Mannschaft der Domstadt kam auf Platz drei.











„Schönes Rennen in Drensteinfurt“











Für den Liga-Ausschuss vor Ort war Martina Herrera. „Wir waren zum ersten Mal in Drensteinfurt zu Gast und hatten trotz der Premierenveranstaltung Liga-Rennen in den Kreis Warendorf vergeben, weil wir mit dem Veranstalter eine gute Zusammenarbeit pflegen. Unser Mut wurde belohnt, da Drensteinfurt wirklich ein schönes Rennen geboten hat.“











Nach dem gemeinsamen Auftakt trennen sich die Wege der Ligateams aus Drensteinfurt. Die Oberliga-Damen treffen sich am 12. Juni in Indeland wieder. Die Masters reisen am 10. Juli nach Verl. Duell Nummer zwei der Verbandsliga Mitte findet am 12. Juni in Harsewinkel statt.



Bilder: Drensteinfurt Triathlon/ Dietmar Tietzmann