Trainingslager in Monte Gordo – der Landeskader kehrt in normale Zeiten zurück

06.03.2022 –  NRW TV

Topp-Bedingungen an der portugiesischen Algarve









14 Athlet*innen, drei Betreuer*innen, elf Tage in einem sonnigen südeuropäischen Land zum Schwimmen, Radfahren, Laufen und Athletiktraining in den ersten Monaten des Jahres: Für diejenigen, die sich nicht mehr erinnern, das nennt man „Trainingslager“. Nach zweijähriger Abstinenz konnte der Kader des NRWTV wieder ein solches absolvieren und hatte sich die portugiesische Algarve als Destination ausgesucht.



In Monte Gordo fanden die Landestrainer Andy Bullock und Dennis Krönkemeier, die von Claudia Wunderlich (TriTeam Siegerland) unterstützt wurden, beste Bedingungen vor. Das Schwimmtraining konnte in einem 50 Meter-Becken mit drei Bahnen durchgeführt werden, das vom restlichen Bad separiert war. Für die Radeinheiten standen gute Straßen mit wenig Verkehr zur Verfügung. Und viel bessere Voraussetzungen für Laufvariationen sind schwer vorstellbar: Strand samt Promenade, Pinienwald und ein international lizenziertes Leichtathletik-Stadion mit 400 Meter-Bahn und angeschlossenen Krafträumen.









Hinzu kamen ein toller Service im Hotel sowie konstant gutes Wetter mit Temperaturen zwischen 20 und 23 Grad Celsius. „Die Bedingungen in Portugal waren absolut topp“, freute sich Bullock, was sich auch auf die Motivation der Talente positiv auswirkte. „Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Die Gruppe hat super gearbeitet und toll trainiert.“



Besagte „Gruppe“ waren mit Emma Fahrenson, Lina Franczyk, Clara Fuchs und Maite Küstner sowie Max Meckel, Lukas Merta, Constantin und Maximilian Krüger und Aron Thimm neun Bewohner*innen des Essener Tanz- und Sportinternats. Zu diesen gesellten sich Imke Bosch und Nina Kurth sowie Bruno Krumbeck, Julius Laudagé und Leon Vollstedt, die in ihren Heimatvereinen trainieren. Nicht mit von der Partie waren Felipa Herrmann und Lukas Meckel, die als Nationalkader parallel mit der DTU nach Mallorca geflogen sind.









Den Tagesplan in Monte Gordo hatte das Trainer-Duo stets bestens gefüllt. Zumeist standen (mindestens) zwei Elemente auf dem Programm. Dem vormittäglichen Schwimmen folgte etwa eine Einheit mit Tempoläufen, morgendliches Radtraining ging mit späterem Schwimmen einher, ein  früher Tempolauf war das Aufwärmen für eine lange Radtour. Das Kraft- und Athletiktraining kam in den elf Portugaltagen auch nicht zu kurz.





Zu den Höhepunkten des Trainingstripps zählten die intensiven Laufeinheiten auf der Stadionrunde, traditionellerweise die Königsetappe auf dem Rad mit einer Menge Höhenmetern im hügeligen Hinterland der Algarve sowie das Schwimmen im Atlantik.









„Die Zeit in der Sonne war ein guter Baustein in der Vorbereitung auf die Saison“ resümierte Dennis Krönkemeier. „Wir konnten eine prima Basis für die kommenden Aufgaben im Training und im Rennen legen.“









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